World of Subways 4 – oder kurz gesagt WOS4 bringt uns an den Ort an dem alles angefangen hat.
Willkommen in NEW YORK.
Im Gegensatz zum Path – WOS1, geht es in WOS4 um die tatsächliche New Yorker U-Bahn. Aber warum eigentlich New York?
Nun, wenn man es genau betrachtet hatten wir die U-Bahn noch nicht in unserer Produktreihe. Der Path spielt zwar auch in New York, gehört aber nicht zum New Yorker U-Bahn System. Darüber hinaus ist die New Yorker Subway in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes und extrem bekannt. Wer kennt sie nicht, die Blechlawinen aus Big Apple. Zum einen zählt die Subway zu den ältesten der Welt. Zum anderen gehört sie mit zu den längsten und komplexesten Netzen auf unseren grünen Planeten.
An dieser Stelle nehmen wir die Kristallkugel und schauen mal hinein. Unser Vorhaben ist es, das Streckennetz immer weiter auszubauen und auch das Rollmaterial bzw. den Fuhrpark systematisch zu erweitern. Dazu benötigt man aber gewisse Technologien, die dieses Vorhaben unterstützen und ermöglichen. In der Vergangenheit haben wir uns diese Technologien erarbeitet und können nun den Simulator auf das nächste Grafiklevel heben. Der Detailgrad wird noch höher sein, wie gewohnt, die Sichtweite wird um ein vielfaches größer sein und das Beleuchtungssystem wird in HDR daherkommen.
Zwischenfrage. Was ist HDR und wie muss ich mir das vorstellen?
HDR ist die gebräuchliche Abkürzung. Eigentlich müsste es HDRR heißen = High Dynamic Range Rendering. Das HDR, ich bleib mal bei der gebräuchlichen Kurzform, beschäftigt sich mit den Helligkeitsschwankungen die in der Realität vorkommen. Außerdem ist es möglich starke Kontraste darzustellen sowie die korrekte Simulation von Lichteffekten. Ein passendes Beispiel, ihr Fahrt im geschlossenen Tunnelsystem und nun geht es oberirdisch weiter. Draußen scheint die Mittagssonne.
Alles was ihr am Tunnelausgang erkennt ist ein weißes, helles, grelles Licht. Hier und da schimmern schwach vielleicht ein paar Umrisse hindurch. Während der Ausfahrt wird man nun derart geblendet, dass man nicht mehr viel erkennt. Erst nach einer gewissen Weile wird das Bild langsam wieder sichtbar. Das Gleiche gilt bei der Einfahrt in den Tunnel. Aber das kennt ihr ja selbst, man betritt einen Raum und kommt direkt aus der Sonne. Der Raum wirkt erst einmal extrem Dunkel. Erst nach einer gewissen Zeit hat sich das Auge dran gewöhnt und der Raum wird wieder heller.
Zurück zum Thema. Wir haben aber mit WOS4 so einiges vor. Auf jeden Fall ist das Ziel, das wir uns viel länger mit dem Produkt beschäftigen werden, denn die Folgeprodukte werden an WOS4 anknüpfen, so ist der Plan.
Das Streckennetz lässt da viele Möglichkeiten zu. Immerhin hat New York 26 Linien und ca. rund 500 Stationen, wenn auch nur davon nur 468 in Betrieb sind.
Die erste Strecke, die wir nachbauen werden ist die Nummer 7 (Number 7).
Diese Linie hat viele interessante Aspekte. Einer davon ist, das die Linie gut 75 bis 80 Prozent über den Dächern von New York unterwegs ist. Dass die Gleise auf der legendären Metalltrasse verlaufen, versteht sich von selbst. Aber die Nummer 7 hat noch eine Besonderheit. Die Linie gibt es in zwei Ausführungen. Einmal als Lokal und einmal als Express. Damit die Express- Züge die lokalen Züge überholen können, musste eine separate Gleisführung her. Hier hat man, wenn der Platz es erlaubt hat, ein drittes Gleis auf der Metalltrasse verlegt. Das funktioniert jedoch nicht überall. Nun, hat sich der New Yorker gesagt, wenn es nicht in der Breite passt, dann geht es eben in die Höhe. Also hat man auf der Metalltrasse noch eine zweite Metalltrasse montiert. Das hat ein bisschen was von Achterbahn.
WOS4 wird aber noch mit einer völlig neuen Feature aufwarten, was es bisher in noch keiner Simulation gegeben hat. Dieses Feature wurde entwickelt, um den Spielspaß aufrecht zu erhalten. Das Ergebnis hat uns extrem beeindruckt aber das werden wir noch nicht verraten. Alles zu seiner Zeit. Im Moment konzentrieren wir uns auf die Strecke, später um das Rollmaterial, Signalsystem und zum Schluss gibt es das neue Feature.