Samstag, 28. Juli 2012

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  • und wie bitteschön können die dann einsteigen?^^


    also ich kenn das nur so das alle türen vom Fahrgast selber per knopf geöffnet werden. alles andere ist doch waste-of-time?


    werden die türen immer vom Fahrer angesteuert? d.h. wenn der schläft kann niemand einsteigen?

  • es sieht wohl so aus als ob die Deutschen da den Schweizern was abschauen könnten ;)anstatt einfach alle türen zu öffnen kann man ja einfach den Fahrgast bestimmen lassen, das spart energie und der Busfahrer kann sich auf anderes wie den Ticketkauf etc.
    konzentrieren

  • Da ist aber dann das nächste in München:Kein Ticketverkauf, sondern Automaten!Also in München scheints dann wohl doch seeehr anders zu sein.
    Hätt ich nicht gedacht! ;)

  • Wow! Sieht sehr gut aus. Der 2. Screenshot gefällt mir besonders, da es wirkt wie eine lebendige Stadt. Was mir gerade einfällt: Bis jetzt gab es ja "nur" Fußgänger, die gewisse Wege ablaufen. Das könnte man ergänzen mit statischen Personen, z.B.auf Bänken oder Freisitzen sitzend (2. Screenshot unten rechts unterm Schirm!), am Kiosk stehend, vor Schaufenstern guckend ... An bestimmten Orten lässt sich dadurch das Stadtbild sicher aufwerten (Stichwort: Atmosphäre), ohne großartigen Ressourcenaufwand. Nur so eine Idee ...

  • die idee ist nicht schlecht, aber sie werden dadurch wieder viel kritik ernten...


    fakt ist sie sind statisch, und das ist einfach nicht zeitgemäss. ich glaube auch dich würde es immer mehr stören wenn die nur da in einer pose posieren. den genau an nem Kiosk bewegt man sich ja eigentlich am meisten. dies fällt dan im gesamteindruck schnell auf

  • Ob nun regungslos oder nicht, würde mich nicht weiter stören. Es geht ja nur um eine Zugabe von statische Personen. Die an Haltestellen wartende Personen wackeln ja auch hin und her - glaube ich. Sind also nicht ganz regungslos. Im Bus sitzende Personen sind völlig starr. Diese Sitzposition könnte man gleich für Bänke/Stühle benutzen. Null Programmieraufwand. Ich fänds nicht schlecht.

    • Offizieller Beitrag

    Zum Thema Personen:


    Erst mal hat „caboose80“ definitiv Recht, das erhöht die Atmosphäre. Aber, ich verstehe auch die Leute, die sagen: „ Wenn, dann bitte nicht statisch“. Und hier wurde auch schon richtig beobachtet, dass das dann wieder Performance fordert.


    Aber wieso ist das eigentlich so?


    Lasst uns mal kurz ein Blick hinter die Kulissen schmeißen. Was kostet eigentlich Performance. Es gibt mehrere Punkte die man berücksichtigen muss. Ich möchte aber nur einen Punkt beleuchten und das sind die Scheitelpunkte. Scheitelpunkte, sind einfach ausgedrückte, für die die es nicht wissen, die Ecken der Dreiecke aus der ein Objekt/ Figur besteht. Diese Scheitelpunkte werden für die Animationen durch „rigging“ und „skinning“ zugeordnet. Wenn später eine Animation auf ein Objekt/ Figur gelegt wird, werden durch die Scheitelpunkte die tatsächlichen Verformungen der Figur durchgeführt mit dem logischen Verhalten. Dabei ist es zweitrangig, ob die Figur läuft, steht oder sitzt und nur eine Zeitung liest. Sobald eine Animation sich drauf befindet, wird jeder Scheitelpunkt Performance verbrauchen, egal ob er sich groß bewegt oder nicht. Hinzu kommt, umso schöner und detaillierter die Figuren sind, umso mehr Performance werden sie benötigen, weil mehr Scheitelpunkte benötigt werden. Deshalb hatten wir auch damals bei CBS-New York die Passanten eingefroren. Die C4-Engine hat eben nicht die Leistung mit so was fertig zu werden. Dafür braucht man dann schon eine entsprechende 3D-Engine, damit man viele und detaillierte Figuren einsetzen kann, oder man verzichtet auf die detaillierte Passanten oder/ und Fahrgäste. Aber dann kann man auch keine ästhetischen Animationen auf die Modelle legen und die Charaktere bekommen einen Laufstil, als hätten sie gerade in die Hose gemacht oder haben eine Hand, wie ein Abendbrotbrett.


    Aber die 3D-Engine ist nicht das aller Heilmittel. Man muss selber noch viel programmieren und ein Ablauf sich ausdenken und entwickeln, damit man möglichst viele Passanten und Fahrgäste darstellen kann. Deshalb haben wir uns ein System ausgedacht, was ich nun mit jedem Produkt erweitere. Am liebsten hätte ich es jetzt schon mit dabei, aber da ist wieder diese blöde Budget- Beschneidung. Geplant ist, dass die Charaktere später selber mal entscheiden, wann sie sich hinsetzen und eine Zeitung lesen oder ein Kaffee trinken, ein Sonnenbad auf der Parkbank machen oder, oder oder. Vorbereitet ist es schon und die Animationen sowie die Objekte dafür sind auch schon fertig integriert. Aber vom Programmieraufwand sind wir da noch nicht ganz fertig.


    Da ich das System weiter nutzen will, wollte ich jetzt nicht drin herum hacken. Vielleicht gelingt es uns dann später mit einen einfachen Update die neuen Funktionen der Charaktere zu übertragen. Und deshalb wollte ich keine „statischen“ Passanten in der Welt verteilen, um mir diese Möglichkeit für die Zukunft nicht zu verbauen.